Wenn bei Bohlingen die rote Soße im Sumpf versinkt ....

 

In den 1970er Jahren wurden in einem Schlammloch auf Gemarkung Singen-Bohlingen – heute würde man es Feuchtgebiet nennen und unter Naturschutz stellen - Industrieabfälle ausgebracht. Die Stadt Radolfzell erwarb dieses Gelände.

 

2008 stellte sich heraus, dass die Schadstoffe dort mittlerweile eine gefährliche Altlast darstellen. Die Stadt Radolfzell machte sich für die Sanierung der Schlammteiche stark. Für 8 Millionen Euro Steuergelder, ein großer Teil davon Landeszuschüsse, wurde diese von Firmen einst preiswert abgelagerte, giftige Masse auf komplizierte Weise herausgeholt und in einem Spezialwerk in Norddeutschland unschädlich gemacht.

 

Lesen Sie die gemeinsame Position von BUND, Naturschutzbund Deutschland (NABU) und Landesnaturschutzverband (LNV) zur Sanierung der Schlammteiche.

 

Eine Sammlung von Fotos und Berichten zu den Bohlinger Schlammteichen - die allerdings nicht der BUND zusammengestellt hat - finden Sie hier.

 

 



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Ansprechpartner: Thomas Giesinger (Vorstandsmitglied)

Telefon (Büro): 07732 15070

thomas.giesinger@bund.net

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