1. September 2007

Umweltschutz studieren

Kategorie: Sonstige

Wer sein Umweltwissen vertiefen und langfristig im Umweltschutz arbeiten möchte, kann bundesweit unter rund 500 Studiengängen wählen. Das Angebot reicht von Technik- und Naturwissenschaften über Wirtschafts- und Sozialwissenschaften bis zu Pädagogik und Jura. Auch ein Fernstudium ist möglich, so der BUND.

Zum einen gibt es speziell auf Umweltfragen ausgerichtete Studiengänge wie Umweltwissenschaften, Umwelttechnik, Abfallwirtschaft oder Umwelt- und Qualitätsmanagement. Wer Fächer wie Biologie, Geologie, Soziologie oder Forstwissenschaften studiert, kann im Hauptstudium den Schwerpunkt Umweltschutz wählen.

Die Berufsmöglichkeiten sind vielseitig. Sie reichen vom Umwelttechniker, Abfallwissenschaftler, Umweltreferenten, Umweltjuristen, Stadt- oder Landschaftsplaner bis zum Umweltpädagogen, Pressereferenten oder Umweltberater. Bedarf besteht bei privaten Unternehmen genauso wie bei Verbänden, Stiftungen und Behörden. Die Nachfrage hängt laut BUND unter anderem davon ab, wie stark die Politik den Umweltschutz gesetzlich verankert.

Die Gesellschaft für Ökologie hat im Auftrag des Umweltbundesamtes einen Umweltstudienführer zusammengestellt (''Der Umweltstudienführer" von Gerhard de Haan, Irene Donning, Bernhard Schulte, Stuttgart: UTB, 1999). Aktueller, aber nicht ganz vollständig, ist die Internet-Suchmaschine unter www.studieren.de. Ausführliches Material bieten die Berufsinformationszentren der Arbeitsämter.

Die BUND-Ökotipps sind kostenlos zum Abdruck freigegeben. Der BUND muss als Quelle erkennbar sein.

Stand: September 2007




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